Zecken – unfallfrei durch Wald und Wiese
Beitrag
Artikel erstellt vom Gesundheitsmanagement der Post.
Die Temperaturen steigen, die Natur ruft – und mit ihr leider auch die Zecken. Diese winzigen Spinnentiere leben im Gras, Unterholz und an Waldrändern. Ihr Stich bleibt oft unbemerkt, kann jedoch gefährliche Krankheiten übertragen. Doch keine Panik: Mit dem richtigen Wissen und den passenden Schutzmassnahmen lässt sich das Risiko minimieren.
Die Temperaturen steigen, die Natur ruft – und mit ihr leider auch die Zecken. Diese winzigen Spinnentiere leben im Gras, Unterholz und an Waldrändern. Ihr Stich bleibt oft unbemerkt, kann jedoch gefährliche Krankheiten übertragen. Doch keine Panik: Mit dem richtigen Wissen und den passenden Schutzmassnahmen lässt sich das Risiko minimieren.
Warum sind Zecken gefährlich?
Zecken sind mehr als nur lästig – sie können ernsthafte Krankheiten wie die Lyme-Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Während Borreliose mit Antibiotika behandelt werden kann, gibt es gegen FSME keine spezifische Therapie, sondern nur eine vorbeugende Impfung.
Zecken sind mehr als nur lästig – sie können ernsthafte Krankheiten wie die Lyme-Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Während Borreliose mit Antibiotika behandelt werden kann, gibt es gegen FSME keine spezifische Therapie, sondern nur eine vorbeugende Impfung.
Zecken auf dem Vormarsch: Wie sich das Risiko verändert hat
Früher galten Zecken als lästiges Sommerproblem, doch inzwischen breiten sie sich immer weiter aus. Die FSME, eine der gefährlichsten durch Zecken übertragenen Krankheiten, ist längst nicht mehr nur auf einige wenige Regionen beschränkt. In der Schweiz hat sich das Risiko in den letzten Jahren massiv ausgeweitet. Heute gilt fast das gesamte Land – mit Ausnahme des Tessins – als FSME-Risikogebiet (Bundesamt für Gesundheit). Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: Klimatische Veränderungen schaffen ideale Bedingungen für Zecken, während mildere Winter und längere warme Phasen ihre Aktivitätszeit verlängern.
Früher galten Zecken als lästiges Sommerproblem, doch inzwischen breiten sie sich immer weiter aus. Die FSME, eine der gefährlichsten durch Zecken übertragenen Krankheiten, ist längst nicht mehr nur auf einige wenige Regionen beschränkt. In der Schweiz hat sich das Risiko in den letzten Jahren massiv ausgeweitet. Heute gilt fast das gesamte Land – mit Ausnahme des Tessins – als FSME-Risikogebiet (Bundesamt für Gesundheit). Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: Klimatische Veränderungen schaffen ideale Bedingungen für Zecken, während mildere Winter und längere warme Phasen ihre Aktivitätszeit verlängern.
Wie kannst du dich schützen?
- Lange Kleidung tragen: Lange Ärmel, lange Hosenbeine, Socken und geschlossene Schuhe sind das A und O. Auf heller Kleidung werden Zecken besser gesehen und können entfernt werden, bevor sie zustechen
- Zeckenschutzmittel verwenden: Spezielle Sprays (Zeckenschutzmittel) halten Zecken auf Abstand. Achtung: Diese wirken nur für eine gewisse Zeit und sind als alleinige Schutzmassnahme zu wenig zuverlässig.
- Gründliche Körperkontrolle: Nach einem Aufenthalt in der Natur sollte der Körper – besonders Kniekehlen, Achselhöhlen, Hals und der Haaransatz – auf Zecken abgesucht werden.
- FSME-Impfung bietet Schutz: Eine Zeckenimpfung schützt gegen FSME. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt die FSME-Impfung für alle Erwachsenen sowie für Kinder ab sechs Jahren, die in Risikogebieten – ganze Schweiz ausser den Kantonen Genf und Tessin – wohnen oder sich zeitweise dort aufhalten. Lass dich von einer medizinischen Fachperson beraten. Die Kosten werden von der Grundversicherung übernommen (abzüglich Franchise und Selbstbehalt).
Übrigens: Wenn du den Überblick deiner Impfdaten behalten möchtest, kannst du ganz einfach dein elektronisches Patientendossier (EPD) eröffnen.
Zecke gefunden – was tun?
Falls sich eine Zecke festgesetzt hat, heisst es: Ruhe bewahren!
- Die Zecke mit einer feinen Pinzette oder einer speziellen Zeckenkarte nah an der Haut greifen und langsam herausziehen.
- Kein Drehen, Quetschen oder Entfernen mit Öl – dies könnte die Zecke stressen und Krankheitserreger freisetzen.
- Die Einstichstelle desinfizieren und beobachten. Falls sich eine Rötung (Wanderröte) bildet oder grippeähnliche Symptome auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Fazit
Zecken sind klein, aber nicht zu unterschätzen. Wer sich schützt, regelmässig kontrolliert und im Ernstfall richtig reagiert, kann die Natur unbesorgt geniessen. Weitere Informationen findest du unter bfu.ch. Noch nicht genug? Prüfe dein Wissen mit dem Zeckenquiz.
Bei Fragen wende dich bitte an das Gesundheitsmanagement: Telefon: 058 341 40 40 oder E-Mail: gesundheitundsoziales@post.ch
Zecken sind klein, aber nicht zu unterschätzen. Wer sich schützt, regelmässig kontrolliert und im Ernstfall richtig reagiert, kann die Natur unbesorgt geniessen. Weitere Informationen findest du unter bfu.ch. Noch nicht genug? Prüfe dein Wissen mit dem Zeckenquiz.
Bei Fragen wende dich bitte an das Gesundheitsmanagement: Telefon: 058 341 40 40 oder E-Mail: gesundheitundsoziales@post.ch
Dieser Artikel wurde von Schweizerische Post erstellt und zuletzt am aktualisiert.