Traumreise ans Meer
ÜbungWünschst du dir einen ruhigen Augenblick nur für dich? Möchtest du dein Stresslevel senken? Oder suchst du nach einer geeigneten Pausenmethode, um abzuschalten und zu entspannen? Die folgende Traumreise ans Meer ist eine ideale meditative Übung für diese Zwecke.
Setze oder lege dich hierfür einfach gemütlich hin und schließe deine Augen. Atme ein paar Mal bewusst ein und aus. Stelle dir nun vor, dass du beim Einatmen frische Meeresluft atmest. Rieche den Duft von Salz, nassem Sand und Algen, der dir mit einer kühlen Brise zugeweht wird. Trotz der frischen Brise ist dir angenehm warm, denn du spürst, wie die Sonne deine Haut wärmt. Sie liebkost berührungslos deine Haut, warm und gemütlich, wie eine Decke. Und während dich die Sonne wärmt und du die salzige Meeresbrise auf dir spürst, beginnst du ein entferntes, gleichmäßiges Rauschen wahrzunehmen. Höre erst leise und dann immer deutlicher schwere Wellen, wie sie sich zuerst zurückziehen und dann den Strand überspülen. Lasse dich ruhig auf den Sog, die Gleichmäßigkeit, den Rhythmus der Wellen ein. Wie sie kommen und gehen, kommen und gehen.
Atme ein paar weitere Male ruhig ein und aus. Öffne dann langsam, innerlich deine Augen. Bemerke, dass du barfuß auf einem Holzweg stehst, umgeben von weißen, sandigen Dünen und hohen Dünengräsern, nur wenige Meter von einem ebenso weißen, weiten Strand entfernt. Ein unberührter Strand, an dem du ganz allein bist. Spüre, wie deine nackten Füße das trockene, raue, unebene, unbewegliche Holz berühren, während du langsam den Steg entlang Richtung Strand gehst. Nimm jeden einzelnen Schritt bewusst wahr. Jeden Schritt, bei dem deine Füße das unnachgiebige Holz berühren. Jedes Sandkorn, das von der Meeresbrise getragen deine Haut streift. Das Rauschen der Gräser und der Wellen – nur ab und zu unterbrochen vom Kreischen einiger Möwen, die über dich hinweg fliegen.
Und während du dich immer weiter auf den Horizont zwischen hellblauem, klaren Himmel und dunklem Wasser zubewegst, spürst du endlich warmen, feinen Sand unter deinen Füßen. Du bist am Strand angekommen und gehst langsam weiter geradeaus. Nun ist dein Gehen ein anderes: Der sandige Boden ist uneben und der Sand beginnt, nicht nur deine Fußsohlen, sondern auch deine Zehen rau zu streifen. Mit jedem Schritt wird der Boden unebener und deine Füße sinken tiefer in ihn ein. Nun spürst du, wie der Sand schwerer, feuchter und kühler wird. Du bist am Rand des Meeres angekommen und siehst vor dir nichts als tiefblaue, weite Ferne. Beobachte die Bewegungen des Meeres, das Glitzern auf dem Wasser und den Schaum, den jede angespülte Welle mit sich trägt. Gehe noch ein, zwei letzte Schritte weiter und warte darauf, wie eine neue Welle sanft auf dich zu gespült wird. Schaue genau zu, wie sie auf dem feuchten, grauen Beginn des Strandes immer weiter auf dich zugeflossen kommt. Sieh zu, wie sie immer langsamer wird und dann deine Füße mit Schwung überschwemmt. Kalt, sandig und nass. Und wie sie dann, nach einem kurzen Innehalten, wieder ins Meer zurückgezogen wird. Lass deinen Atmen mit der Welle treiben und spüre ihren Sog an deinen Füßen auch in dir.
Bleibe noch ein, zwei Wellen lang dort stehen. Atme ruhig ein und aus. Und mit jedem Ausatmen und Sog der Welle, lass langsam jeden deiner Sinne wieder gehen. Bemerke, wie das Rauschen der Wellen langsam wieder leiser wird. Aus der salzigen Brise wird langsam Windstille. Nach und nach ziehen die warmen Sonnenstrahlen weiter. Deine Füße werden wieder trocken. Und als du langsam deine Augen wieder schließt, verschwindet auch der blaue Horizont wieder. Atme noch ein paar weitere Male entspannt ein und aus, bevor du dorthin zurückkehrst, wo du dich gerade befindest. Und wenn du bereit bist, öffne deine Augen.
Versuche nach dieser Übung, die Erinnerung an diesen ruhigen Ort mit in deinen Tag zu nehmen. Wenn du möchtest, kannst du diese oder andere Traumreisen regelmäßig in deinen Alltag integrieren, um einen Augenblick für dich zu sein, zu entspannen und dich zu sammeln. Probiere gerne auch die weiteren Entspannungsübungen und Sinnestrainings hier in der Mediathek aus.
Setze oder lege dich hierfür einfach gemütlich hin und schließe deine Augen. Atme ein paar Mal bewusst ein und aus. Stelle dir nun vor, dass du beim Einatmen frische Meeresluft atmest. Rieche den Duft von Salz, nassem Sand und Algen, der dir mit einer kühlen Brise zugeweht wird. Trotz der frischen Brise ist dir angenehm warm, denn du spürst, wie die Sonne deine Haut wärmt. Sie liebkost berührungslos deine Haut, warm und gemütlich, wie eine Decke. Und während dich die Sonne wärmt und du die salzige Meeresbrise auf dir spürst, beginnst du ein entferntes, gleichmäßiges Rauschen wahrzunehmen. Höre erst leise und dann immer deutlicher schwere Wellen, wie sie sich zuerst zurückziehen und dann den Strand überspülen. Lasse dich ruhig auf den Sog, die Gleichmäßigkeit, den Rhythmus der Wellen ein. Wie sie kommen und gehen, kommen und gehen.
Atme ein paar weitere Male ruhig ein und aus. Öffne dann langsam, innerlich deine Augen. Bemerke, dass du barfuß auf einem Holzweg stehst, umgeben von weißen, sandigen Dünen und hohen Dünengräsern, nur wenige Meter von einem ebenso weißen, weiten Strand entfernt. Ein unberührter Strand, an dem du ganz allein bist. Spüre, wie deine nackten Füße das trockene, raue, unebene, unbewegliche Holz berühren, während du langsam den Steg entlang Richtung Strand gehst. Nimm jeden einzelnen Schritt bewusst wahr. Jeden Schritt, bei dem deine Füße das unnachgiebige Holz berühren. Jedes Sandkorn, das von der Meeresbrise getragen deine Haut streift. Das Rauschen der Gräser und der Wellen – nur ab und zu unterbrochen vom Kreischen einiger Möwen, die über dich hinweg fliegen.
Und während du dich immer weiter auf den Horizont zwischen hellblauem, klaren Himmel und dunklem Wasser zubewegst, spürst du endlich warmen, feinen Sand unter deinen Füßen. Du bist am Strand angekommen und gehst langsam weiter geradeaus. Nun ist dein Gehen ein anderes: Der sandige Boden ist uneben und der Sand beginnt, nicht nur deine Fußsohlen, sondern auch deine Zehen rau zu streifen. Mit jedem Schritt wird der Boden unebener und deine Füße sinken tiefer in ihn ein. Nun spürst du, wie der Sand schwerer, feuchter und kühler wird. Du bist am Rand des Meeres angekommen und siehst vor dir nichts als tiefblaue, weite Ferne. Beobachte die Bewegungen des Meeres, das Glitzern auf dem Wasser und den Schaum, den jede angespülte Welle mit sich trägt. Gehe noch ein, zwei letzte Schritte weiter und warte darauf, wie eine neue Welle sanft auf dich zu gespült wird. Schaue genau zu, wie sie auf dem feuchten, grauen Beginn des Strandes immer weiter auf dich zugeflossen kommt. Sieh zu, wie sie immer langsamer wird und dann deine Füße mit Schwung überschwemmt. Kalt, sandig und nass. Und wie sie dann, nach einem kurzen Innehalten, wieder ins Meer zurückgezogen wird. Lass deinen Atmen mit der Welle treiben und spüre ihren Sog an deinen Füßen auch in dir.
Bleibe noch ein, zwei Wellen lang dort stehen. Atme ruhig ein und aus. Und mit jedem Ausatmen und Sog der Welle, lass langsam jeden deiner Sinne wieder gehen. Bemerke, wie das Rauschen der Wellen langsam wieder leiser wird. Aus der salzigen Brise wird langsam Windstille. Nach und nach ziehen die warmen Sonnenstrahlen weiter. Deine Füße werden wieder trocken. Und als du langsam deine Augen wieder schließt, verschwindet auch der blaue Horizont wieder. Atme noch ein paar weitere Male entspannt ein und aus, bevor du dorthin zurückkehrst, wo du dich gerade befindest. Und wenn du bereit bist, öffne deine Augen.
Versuche nach dieser Übung, die Erinnerung an diesen ruhigen Ort mit in deinen Tag zu nehmen. Wenn du möchtest, kannst du diese oder andere Traumreisen regelmäßig in deinen Alltag integrieren, um einen Augenblick für dich zu sein, zu entspannen und dich zu sammeln. Probiere gerne auch die weiteren Entspannungsübungen und Sinnestrainings hier in der Mediathek aus.
Dieser Artikel wurde von Evermood erstellt und zuletzt am aktualisiert.
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