Hausarbeit – Unfallfreies Putzen

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Artikel erstellt vom Gesundheitsmanagement der Post.

Putzen kann befreiend wirken und hilft beim Abschalten. Doch zu Hause lauern auch viele Gefahren. Pro Jahr verletzen sich in der Schweiz rund 110'000 Personen bei Haus- und Gartenarbeit. Ein paar einfache Tipps helfen, um Unfälle in Haus und Garten zu vermeiden. 

 
Hausarbeit mit Putzen und Kochen gehört zum Alltag. Wer zu wenig Zeit einplant oder mit ungeeigneter Ausrüstung improvisiert, riskiert Unfalle. Das sind hauptsächlich Stürze, Stolperer oder Misstritte auf Leitern, Treppen und Stühlen. Die nötige Ruhe und folgende Tipps helfen:  
  • Planen statt Improvisieren: Nimm dir Zeit und prüfe vor Beginn, ob du die notwendigen Utensilien zu Hause hast. 
  • Standsichere Leiter verwenden: Verwende im Haus für die Arbeit in der Höhe oder wenn du ein Lebensmittel vom oberen Regal holen möchtest eine standsichere Leiter. 
  • Passende Kleidung tragen: Trage beim Putzen bequeme, aber nicht zu weite Kleider sowie rutschsichere Schuhe.  
  • Frühlingsputz auf mehrere Tage verteilen: Gönn dir zwischen grösseren Putzeinheiten Pausen und Erholung.  
  • Keine Akrobatik beim Fensterputzen: Verwende eine standsichere Leiter statt Stühle, Kisten oder Bücherstapel. 
  • Stolpergefahr reduzieren: Stell Geräte so hin, dass niemand darüber stolpert.  Beachte die Kabelführung und informiere deine Mitbewohner über nasse Böden.  
  • Kontakt zwischen Wasser und Stromanschluss vermeiden – Lebensgefahr!  

Die 10 gefährlichsten Gegenstände in Haus und Garten 

  • Treppe: Stolperfalle Nr. 1 
  • Möbel: Stürze und Stolpern wegen Bett, Tisch und Co. 
  • Geschirr: Schnittwunden durch kaputtes Geschirr 
  • Scharfes Messer: Aufgepasst bei Hilfswerkzeugen 
  • Tiere: Insekten, Katzen, Hunde 
  • Personen: «Jemand hat mir ein Bein gestellt» 
  • Tür und Fenster: Finger eingeklemmt – Aua!  
  • Fremdkörper: «Ein Splitter ins Auge geflogen» 
  • Lasten: Wäschekorb und Umzugskiste sei Dank! 
  • Kein Gegenstand involviert: «Ich bin ausgerutscht!»  
Bei Fragen wende dich bitte an das Gesundheitsmanagement: Telefon 058 341 40 40 oder E-Mail: gesundheitundsoziales@post.ch
Dieser Artikel wurde von Schweizerische Post erstellt und zuletzt am aktualisiert.
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